Referenz

Fachanwalt Strafrecht: gefährliche Körperverletzung

19. März 2018: gemeinschaftliche gefährliche Körperverletzung – Einstellung in Hauptverhandlung

Nach dem Aufenthalt in einem Club in Berlin-Prenzlauer Berg kam es zu einer Schlägerei zwischen zwei Gruppen von Heranwachsenden, in die auch unser Mandant involviert war. Bei der Auseinandersetzung schlugen und traten die Beteiligten aufeinander ein, einer Beteiligten wurde dabei die Nase gebrochen, mehrere Personen wurden ins Krankenhaus eingeliefert. Unser Mandant wurde schließlich wegen gefährlicher Körperverletzung angeklagt. Mehrere Zeugen hatten unseren Mandanten auf einer polizeilichen Wahllichtbildvorlage wiedererkannt und konnten seine Beteiligung an der körperlichen Auseinandersetzung genau beschreiben.

Nachdem das Gericht einen Termin für Hauptverhandlung bestimmt hatte, bereitete Rechtsanwalt Dietrich unseren Mandanten auf diese Verhandlung vor und besprach mit ihm das weitere Vorgehen. In der Hauptverhandlung gab Rechtsanwalt Dietrich für unseren Mandanten eine Erklärung ab. Dabei konnte Rechtsanwalt Dietrich glaubhaft darlegen, dass die Aggressionen nicht in erster Linie von unserem Mandanten ausgingen, sondern ebenso von der anderen Gruppe. Außerdem befragte Rechtsanwalt Dietrich die Zeugen umfassend zu dem Tatgeschehen und konnte dadurch die erheblichen Vorwürfe gegen unseren Mandanten entkräften. Schließlich war das Gericht bereit, das Verfahren gegen Zahlung eines Geldbetrages an die Hauptgeschädigte einzustellen. Zu einer Verurteilung unseres Mandanten wegen gefährlicher Körperverletzung kam es dadurch nicht. Darüber hinaus besprach Rechtsanwalt Dietrich mit dem Rechtsanwalt der Geschädigten die von ihr geltend gemachten Schmerzensgeldforderungen. Im Ergebnis verständigte man sich darauf, dass auch die vom Gericht festgesetzte Geldauflage auf die Schmerzensgeldzahlung angerechnet wurde.

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