Referenz

Fachanwalt Strafrecht: Freiheitsberaubung

24. Juni 2020: Freiheitsberaubung - Einstellung des Verfahrens gegen Zahlung einer Geldauflage

Unser Mandant wurde bei der Staatsanwaltschaft Berlin wegen Beleidigung, Nötigung und Freiheitsberaubung angezeigt. So soll er seiner damaligen Geschäftspartnerin in Zossen damit gedroht haben, sie wegen Diebstahls anzuzeigen, ihr bei einer anderen Gelegenheit die Fahrt vom Firmengelände versperrt und ihr die Möglichkeit genommen haben, einen Konferenzraum zu verlassen. Die Ermittlungen wurden zunächst an die Polizei Berlin für die weitere Ermittlungsführung abgegeben. Nachdem die Ermittlungen angeschlossen waren erhielt unser Mandant eine Beschuldigtenvorladung, mit der er sich an Rechtsanwalt Dietrich wandte.

 Nach Einsichtnahme in die Ermittlungsakte setzte Rechtsanwalt Dietrich ein Schreiben an die Amtsanwaltschaft Berlin mit dem Antrag auf, das Verfahren gegen unseren Mandanten mangels Tatnachweis einzustellen. Rechtsanwalt Dietrich unterstrich dabei besonders die Tatsache, dass es im Vorfeld zu wechselseitigen Auseinandersetzungen zwischen unserem Mandanten und seiner Geschäftspartnerin hinsichtlich der weiteren Firmenzukunft gekommen war. Insbesondere die Geschäftspartnerin hatte sich dabei fehlverhalten und ihre Kompetenzen in Bezug auf Firmengelder mehrfach überschritten. Als Reaktion auf dieses Fehlverhalten hatte unser Mandant nach seiner Auffassung im Sinne der Firma reagiert und Schritte zur Verdrängung seiner Geschäftspartnerin veranlasst. Insgesamt konnte Rechtsanwalt Dietrich die Hintergründe für das Verhalten unseres Mandanten gegenüber den Aussagen der Geschäftspartnerin darstellen und Zweifel an der Aussage der Geschäftspartnerin säen. Das Verfahren wurde daher von der Amtsanwaltschaft Berlin gegen Zahlung einer Geldauflage eingestellt.

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