Referenzen der Strafrechtskanzlei Dietrich

Auf diesen Seiten zeigen wir erfolgreiche Verfahren von Rechtsanwalt Dietrich die mehr als ein Jahr zutückliegen

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Unsere neuen Fälle finden Sie auf unserer Seite für aktuelle Referenzen

Fachanwalt Strafrecht: gefährliche Körperverletzung

04. September 2014: Einstellung bei Vorwurf gefährliche Körperverletzung

Unsere Mandantin wurde angezeigt, weil sie grundlos eine Konkurrentin zusammengeschlagen haben soll. Hierbei soll sie die Konkurrentin zunächst ins Gesicht geschlagen und an den Haaren zu Boden gezogen haben. Als die Konkurrentin am Boden lag, soll unsere Mandantin der Konkurrentin wiederholt auf die Beine getreten haben, so dass es zum Beinbruch kam. Neben der Anzeige hatte die Konkurrentin eine einstweilige Verfügung erhalten. Rechtsanwalt Dietrich zeigte sich zunächst als Verteidiger gegenüber dem Polizeipräsidenten in Berlin an und beantragte weiterhin in Bezug auf das einstweilige Verfügungsverfahren die Durchführung einer mündlichen Verhandlung. Auf die Verhandlung vor dem Familiengericht bereitete Rechtsanwalt Dietrich unsere Mandantin umfassend vor. Unsere Mandantin gab in der mündlichen Verhandlung an, dass sie von der Konkurrentin angegriffen worden sei. Die Konkurrentin würde Drogen und Alkohol im Übermaß zu sich nehmen und dann an Gefühlsschwankungen leiden. Aufgrund dieser Aussage wurde die einstweilige Verfügung durch das Familiengericht aufgehoben. Im Anschluss daran gab Rechtsanwalt Dietrich eine schriftliche Einlassung gegenüber der Amtsanwaltschaft Berlin ab. In dieser legte Rechtsanwalt Dietrich ebenfalls dar, dass unsere Mandantin von der Konkurrentin angegriffen worden sei und sich unsere Mandantin in Notwehr gegen diesen Angriff verteidigt habe. Aufgrund dieser Einlassung wurde das Ermittlungsverfahren mangels Tatnachweis eingestellt.
Fachanwalt Strafrecht: Strafrecht / gefährliche Körperverletzung

07. Juli 2014: Einstellung bei Vorwurf der gefährlichen Körperverletzung

Unserem Mandanten wurde vorgeworfen, im Rahmen einer Fahrausweiskontrolle in eine Schlägerei mit einem Fahrkartenkontrolleur geraten zu sein. Dabei soll unser Mandant den Fahrausweiskontrolleur geschubst und ihm Schläge auf die Brust und einen Fußtritt in Kniehöhe versetzt haben.

Nachdem unser Mandant Herrn Rechtsanwalt Dietrich beauftragt hatte, nahm dieser Akteneinsicht und analysierte die Zeugenaussagen.

Nach diesen hatte der Fahrkartenkontrolleur unseren Mandanten provoziert, indem er sich nicht damit begnügte, den Fahrausweis vorgezeigt zu bekommen, sondern auch verlangte, unser Mandant möge ihm den Ausweis aushändigen. Als unser Mandant dies verweigerte, kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung, bei der unser Mandant den Kontrolleur geschlagen und getreten haben soll. Da unser Mandant hierzu den beschuhten Fuß eingesetzt haben soll, nahm die Staatsanwaltschaft eine gefährliche Körperverletzung an.

Rechtsanwalt Dietrich teilte der Staatsanwaltschaft seine Ergebnisse des Aktenstudiums mit und konnte darlegen, dass sich das genaue Geschehen nicht rekonstruieren ließe. Zugleich arbeitete er für unseren Mandanten vorteilhafte Zeugenaussagen heraus, die bis dahin keine Beachtung der Staatsanwaltschaft gefunden hatten.

Daraufhin stellte die Staatsanwaltschaft das Verfahren gegen Zahlung einer geringen Geldauflage an den Weißen Ring einstellte. Im Falle einer Verurteilung wegen gefährlicher Körperverletzung hätte unserem Mandanten eine Verurteilung zu einer Freiheitsstrafe von 6 Monaten bis zu 10 Jahren gedroht.

Fachanwalt Strafrecht: Strafrecht / gefährliche Körperverletzung

27. Mai 2014: Einstellung in Berufungsinstanz

Unserer Mandantin wurde vorgeworfen, der Geschädigten auf einem Parkplatz aufgelauert und diese dann verprügelt zu haben. Hierbei soll unsere Mandantin die Geschädigte wiederholt ins Gesicht geschlagen und mit Tritten gegen den Kopf getreten haben. Auch soll unsere Mandantin die am Boden liegende Geschädigte an den Haaren gezogen und dann den Kopf auf den Bürgersteig gestoßen haben. Unmittelbar nach der Tat soll zunächst die Gefahr bestanden haben, dass die Geschädigte querschnittsgelähmt sei. Vor dem ersten Termin vor dem Amtsgericht Tiergarten bot der zuständige Richter im Falle eines Geständnisses eine Freiheitsstrafe von einem Jahr an. Diese Strafe wurde durch Rechtsanwalt Dietrich abgelehnt.

Im Rahmen einer Konfliktverteidigung stellte Rechtsanwalt Dietrich zahlreiche Beweisanträge und gab unzählige Stellungnahmen ab. Es mussten deshalb 10 Verhandlungstage durchgeführt werden. Das Amtsgericht verurteilte unsere Mandantin auch ohne Geständnis zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr. Gegen das Urteil legte Rechtsanwalt Dietrich Berufung ein. In der Berufungsinstanz konnte Rechtsanwalt Dietrich das Landgericht Berlin von einer Einstellung des Verfahrens gegen Zahlung von lediglich 500,00 - überzeugen.

Fachanwalt Strafrecht: Strafrecht / gefährliche Körperverletzung

28. April 2014: Geldstrafe trotz doppelten Bewährungsbruchs

Unsere Mandantin war bereits 10 Mal wegen Diebstahls vorbestraft. In den beiden letzten Verfahren hatte sie jeweils wegen Diebstahls eine Bewährungsstrafe erhalten. Nach einem erneuten Diebstahl wandte sich unsere Mandantin an Rechtsanwalt Dietrich. In einem ausführlichen Gespräch konnte sich Rechtsanwalt Dietrich davon überzeugen, dass unsere Mandantin nicht aus wirtschaftlicher Not heraus die Diebstahlstaten begangen hat. Aufgrund der Empfehlung von Rechtsanwalt Dietrich wandte sich deshalb unsere Mandantin an eine Psychologin. In einem umfangreichen Schriftsatz an das Gericht stellte Rechtsanwalt Dietrich die Lebensgeschichte unserer Mandantin da. In der Verhandlung vor dem Amtsgericht konnte Rechtsanwalt Dietrich die Amtsanwaltschaft Berlin und das Gericht überzeugen, lediglich eine Geldstrafe zu verhängen. Typische Folge eines doppelten Bewährungsbruchs wäre die Verhängung einer Freiheitsstrafe ohne Bewährung gewesen. Die Verhängung einer Freiheitstrafe ohne Bewährung hätte zu einem Widerruf der Bewährung in den beiden anderen Verfahren geführt. Unsere Mandantin war über das erzielte Ergebnis sehr erleichtert.
Fachanwalt Strafrecht: Strafrecht / Körperverletzung / häusliche Gewalt

31. Januar 2014: Verfahrenseinstellung in der Hauptverhandlung bei Vorwurf der Körperverletzung

Unser Mandant meldete sich bei Rechtsanwalt Dietrich, nachdem er einen Strafbefehl erhalten hatte. In diesem wurde ihm zur Last gelegt, seine (Noch) Ehefrau mit der Faust ins Gesicht und ihren Kopf gegen einen Türrahmen geschlagen zu haben. Die Ehefrau hatte ein ärztliches Attest eingereicht, in welchem eine Beule und Hämatome festgestellt worden sind. Rechtsanwalt Dietrich legte zunächst Einspruch gegen den Strafbefehl ein. In Vorbereitung der Hauptverhandlung besprach er dann umfangreich die Lebenssituation unseres Mandanten. Insbesondere war von Bedeutung, dass die Ehefrau nach Auffassung unseres Mandanten an einer bisher nicht ärztlich diagnostizierten Borderline - Störung erkrankt ist. Nach der konfrontativen Befragung der Ehefrau vor Gericht kündigte Rechtsanwalt Dietrich an, zahlreiche Beweisanträge zu stellen. Insbesondere sollten weitere Zeugen bestätigen, dass die Ehefrau an einer Borderline - Störung leidet. Alternativ bot Rechtsanwalt Dietrich an, das Verfahren gegen Zahlung von 300,00 - ohne Schuldeingeständnis einzustellen. Hierzu war das Gericht aufgrund der angekündigten Beweisanträge bereit.
Fachanwalt Strafrecht: Strafrecht / Körperverletzung

10. Mai 2013 Freispruch vom Vorwurf Körperverletzung

Die Staatsanwaltschaft Berlin hatte unseren Mandanten wegen gefährlicher Körperverletzung angeklagt. Ihm wurde vorgeworfen, den vermeintlich Geschädigten gemeinschaftlich mit einem unbekannten Mittäter verprügelt zu haben. Der vermeintlich Geschädigte hatte erhebliche Verletzungen im Kopfbereich davon getragen. Der vermeintlich Geschädigte hatte angegeben, dass er vor der Wohnungstür seiner Ex-Lebensgefährtin gewartet habe. Unser Mandant, ebenfalls ein Ex-Ex-Lebensgefährte, habe mit einem Unbekannten den vermeintlich Geschädigten von Hinten angegriffen und verprügelt. Danach sei unser Mandant geflüchtet. Die unmittelbar zum Tatort gerufene Polizei hatte sofort unseren Mandanten zu Hause aufgesucht. Unser Mandant gab an, nicht am Tatort gewesen zu sein. Seine Handverletzungen führte er auf Handwerkerarbeiten zurück. Er berief sich auf einen Alibizeugen. Dieser Alibizeuge bestätigte nicht die Angaben unseres Mandanten. Im Rahmen der Hauptverhandlung konnte Rechtsanwalt Dietrich darlegen, dass die Ex-Lebensgefährtin unseren Mandanten um Hilfe gebeten hatte. Als unser Mandant ohne eine weitere Person vor der Wohnung erschien, hat der vermeintlich Geschädigte CS-Gas auf ihn gesprüht. Gegen diesen Angriff hat sich unser Mandant lediglich gewehrt. Den vermeintlich Geschädigten konnte Rechtsanwalt Dietrich in zahlreiche Widersprüche verwickeln. Das Gericht konnte schließlich nicht mit Sicherheit sagen, welche Sachverhaltsschilderung zutreffend sei. Deshalb wurde unser Mandant trotz der ursprünglich gegenüber der Polizei gemachten falschen Angaben freigesprochen.