Referenzen der Strafrechtskanzlei Dietrich

Auf diesen Seiten zeigen wir erfolgreiche Verfahren von Rechtsanwalt Dietrich die mehr als ein Jahr zutückliegen

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Unsere neuen Fälle finden Sie auf unserer Seite für aktuelle Referenzen

Fachanwalt Strafrecht: Misshandlung von Schutzbefohlenen

07. Oktober 2021: Vorwurf der Misshandlung von Schutzbefohlenen – Verfahren mangels Tatnachweis eingestellt

Unser Mandant wurde von seinem 12 – jährigen Sohn angezeigt. Er soll diesen geschlagen und bedroht haben. Die Staatsanwaltschaft Berlin leitete daraufhin ein Ermittlungsverfahren gegen unseren Mandanten wegen der Misshandlung von Schutzbefohlenen ein.

Nachdem unser Mandant Rechtsanwalt Dietrich mit seiner Verteidigung beauftragt hatte, fertigte dieser ein Schreiben an die Staatsanwaltschaft Berlin an, in dem er beantragte, das Verfahren gegen unseren Mandanten mangels hinreichenden Tatverdachts einzustellen. Rechtsanwalt Dietrich legte dar, dass es zwischen unserem Mandanten und seinem Sohn lediglich zu einer verbalen Auseinandersetzung gekommen war. Unser Mandant hatte seinem Sohn als erzieherische Maßnahme das Handy weggenommen, da dieser seine Eltern angelogen und in der Schule vermehrt schlechte Leistungen erbracht hatte. Rechtsanwalt Dietrich trug vor, dass sich der Sohn unseres Mandanten offenbar derart stark über das Verhalten seines Vaters geärgert hatte, dass er diesen bei der Polizei falsch belastete, um sich für das erteilte Handyverbot zu rächen. Die Staatsanwaltschaft Berlin war von der Argumentation von Rechtsanwalt Dietrich überzeugt und stellte das Verfahren mangels Tatnachweis ein.

Fachanwalt Strafrecht: Körperverletzung

05. Oktober 2021: Vorwurf der Körperverletzung – Verfahrens mangels hinreichenden Tatverdachts eingestellt

Unser Mandant wandte sich an Rechtsanwalt Dietrich, da die Staatsanwaltschaft Berlin gegen ihn wegen Körperverletzung ermittelte. Angezeigt wurde unser Mandant von seiner Noch-Ehefrau, die angab, unser Mandant hätte sie mit einer Lampe geschlagen.

Rechtsanwalt Dietrich zeigte sich als Verteidiger an und fertigte nach Durchsicht der Ermittlungsakte ein Schreiben an die Staatsanwaltschaft Berlin an, in dem er beantragte, das Verfahren gegen unseren Mandanten mangels Tatnachweis einzustellen. Rechtsanwalt Dietrich hatte sich der Verdacht aufgedrängt, dass die Noch-Ehefrau unseres Mandanten diesen falsch belastet hatte, um sich durch ihre falschen Angaben Vorteile in dem laufenden Scheidungsprozess zu verschaffen und unseren Mandanten durch die Strafanzeige finanziell und persönlich schaden zu können. Rechtsanwalt Dietrich trug vor, dass sich die Noch-Ehefrau unseres Mandanten die Verletzungen während einer verbalen Auseinandersetzung selbst zugefügt hatte und dies auch in der Vergangenheit schon öfter getan hatte. Die Staatsanwaltschaft schloss sich der Auffassung von Rechtsanwalt Dietrich an und stellte das Strafverfahren mangels hinreichenden Tatverdachts ein.

Fachanwalt Strafrecht: Besitz von kinderpornographischen Schriften

01. Oktober 2021: Vorwurf des Besitzes und der Verbreitung von Kinderpornographie gemäß § 184b StGB – Einstellung des Ermittlungsverfahrens

Über eine Online-Chat-Plattform soll unser Mandant mehrere kinderpornographische Dateien hochgeladen haben, sodass seine Chatpartner auf diese zugreifen konnten. Auch soll im Rahmen einer Wohnungsdurchsuchung eine Festplatte unseres Mandanten eingezogen worden sein, auf der sich weitere kinderpornographische Dateien befanden. Die Staatsanwaltschaft Cottbus ermittelte deshalb wegen des Besitzes und der Verbreitung dieser Dateien.

Unser Mandant wandte sich unmittelbar nach der Durchsuchung seiner Wohnräume an Rechtsanwalt Dietrich und bat ihn um seine Verteidigung. Rechtsanwalt Dietrich beantragte zunächst Akteneinsicht in die umfangreichen Akten und verschaffte sich einen Überblick über die Grundlage der gegen unseren Mandanten erhobenen Vorwürfe nach § 184b StGB. Er verfasste daraufhin einen umfangreichen Schriftsatz, in welchem er insbesondere auf die in Fällen des Besitzes von kinderpornographischen Schriften vergleichsweise niedrige Anzahl an strafrechtlich relevanten Dateien verwies. Er regte daher die Einstellung des Verfahrens an. Angesichts der hohen Strafandrohung bezüglich der Verbreitung der Schriften war die Staatsanwaltschaft Cottbus zunächst nicht dazu bereit, das Verfahren einzustellen. Die Mindeststrafe für die Verbreitung gemäß § 184b StGB beträgt 3 Monate Freiheitstrafe pro Datei. Nachdem unserem Mandanten zudem eine Anklageschrift zugestellt worden war, hatte sich Rechtsanwalt Dietrich direkt an das Amtsgericht gewandt. Gegen Zahlung der im Rahmen des Verfahrens entstandenen Kosten für Sachverständige und Gutachten war das Amtsgericht schließlich dazu bereit, das mehrjährige Verfahren gegen unseren Mandanten einzustellen.

30. September 2021: Einstellung des Verfahrens wegen Unfallflucht und Aufhebung der Fahrerlaubnisentziehung trotz mehrerer Vorstrafen

Die Staatsanwaltschaft Berlin hatte unseren Mandanten wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort angeklagt und ihm die Fahrerlaubnis vorläufig entzogen. Er soll im Stadtverkehr mit einem anderen Fahrzeug zusammengestoßen, daraufhin beschleunigt und davongefahren sein. Dies sollen neben dem Fahrer des anderen Pkws auch mehrere Beifahrer und ein unbeteiligter Zeuge beobachtet haben. An dem anderen Pkw entstand ein Schaden in Höhe von 5.000,00 €.  Deshalb wurde der Führerschein unseres Mandanten sichergestellt und seine Fahrerlaubnis vorläufig entzogen. Zudem war unser Mandant bereits mehrfach vorbestraft, insbesondere wegen gefährlicher Körperverletzung und wegen Betruges in zwei Fällen.

Er beauftragte daher Rechtsanwalt Dietrich mit seiner Verteidigung. Rechtsanwalt Dietrich erklärte vor Gericht die Situation aus der Sicht unseres Mandanten und regte an, das Verfahren einzustellen und die Entziehung der Fahrerlaubnis aufzuheben. Das Amtsgericht Tiergarten war aufgrund der Stellungnahme durch Rechtsanwalt Dietrich bereit, das Verfahren gegen Teilnahme an einem Erste-Hilfe-Kurs und einer geringen Geldauflage einzustellen. Auch hat unser Mandant noch in der Verhandlung seine Fahrerlaubnis zurückerhalten sowie seinen sichergestellten Führerschein wieder ausgehändigt bekommen.

Fachanwalt Strafrecht: Erregung öffentlichen Ärgernisses

23. September 2021: Einstellung des Ermittlungsverfahrens wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses durch öffentliche Masturbation

Ein Badegast an einer FKK Badestelle in Brandenburg soll unseren Mandanten dabei beobachtet haben, gemeinsam mit einer weiteren Person öffentlich sichtbar masturbiert zu haben. Der Badegast hatte daraufhin die Polizei herbeigerufen, insbesondere da sich neben seiner eigenen 15-jährigen Tochter weitere Kinder an der Badestelle befunden hatten. Als die Polizeibeamten vor Ort eintrafen, konnten sie lediglich unseren Mandanten feststellen.

Der andere, unbekannt gebliebene Mann, soll zuvor weggelaufen sein. Der Zeuge hatte in einer späteren Polizeivernehmung zudem ein Video vorzeigen können, auf welchem vermeintlich die Masturbation unseres Mandanten sichtbar gewesen ist. Die Staatsanwaltschaft Potsdam ermittelte infolgedessen wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses. Aus diesem Grund setzte sich unser Mandant mit Rechtsanwalt Dietrich in Verbindung, welcher nach Durchsicht der Akte die Einstellung des Verfahrens bei der Staatsanwaltschaft anregte. Rechtsanwalt Dietrich weckte Zweifel an der Glaubwürdigkeit der Zeugenaussage, indem er unter anderem darauf verwies, dass die anderen Badegäste kein strafbares Verhalten unseres Mandanten wahrgenommen hatten. Angesichts dessen war die Staatsanwaltschaft Potsdam bereit, das Verfahren einzustellen.

Fachanwalt Strafrecht: Diebstahl

20. September 2021: Verfahrenseinstellung mangels Tatnachweises bei Vorwurf des Diebstahls eines Smartphones

Der Mieter eines Carsharing Autos in Berlin-Kreuzberg hatte nach Beendigung seiner Fahrt festgestellt, dass er sein Smartphone in der Mittelkonsole des Autos vergessen hatte. Er kontaktierte daraufhin sowohl das Carsharing-Unternehmen, als auch die Polizei. Da das Smartphone nicht mehr auffindbar war, wurde ein Ermittlungsverfahren gegen den unmittelbar nächsten Mieter des selbigen Autos eingeleitet. Hierbei soll es sich um unseren Mandanten gehandelt haben, welcher das Fahrzeug kurze Zeit später angemietet haben soll.

Im Anschluss an den Mietzeitraum unseres Mandanten befand sich das Smartphone nicht mehr in dem Fahrzeug. Für die Staatsanwaltschaft verdichtete sich daher der Verdacht des Diebstahls durch unseren Mandanten. Deshalb hatte sich unser Mandant an Rechtsanwalt Dietrich gewendet. In einem Schriftsatz an die Amtsanwaltschaft beantragte Rechtsanwalt Dietrich die Einstellung des Ermittlungsverfahrens mangels Tatnachweises. Hierzu argumentierte er, dass nicht nachgewiesen werden konnte, dass unser Mandant für die Entwendung des Smartphones verantwortlich gewesen ist. Rechtsanwalt Dietrich weckte bereits Zweifel an der Tatbegehung durch unseren Mandanten. Hiervon ließ sich auch die Amtsanwaltschaft Berlin überzeugen und stellte das Verfahren auf Antrag von Rechtsanwalt Dietrich ein.

Fachanwalt Strafrecht: Brandstiftung

17. September 2021: Verfahrenseinstellung bei Vorwurf der fahrlässigen Brandstiftung

Mit einer Gruppe von Freunden hatte unser Mandant an einem See im Berliner Umland gegrillt. Die Asche soll er anschließend am Ufer des Sees entsorgt haben, wodurch sich Laub und Bruchholz entzündet hatte. Unser Mandant soll zunächst eigenständig versucht haben, den Brand zu löschen und erst später die Feuerwehr herbeigerufen haben. Zur Löschung des Brandes waren insgesamt 39 Feuerwehrmänner- und Frauen vor Ort tätig. Im Anschluss an die von unserem Mandanten gegenüber den Polizeibeamten getätigten Aussagen ermittelte die Staatsanwaltschaft Neuruppin wegen fahrlässiger Brandstiftung.

Nach Zustellung der Vorladung als Beschuldigter hatte unser Mandant Rechtsanwalt Dietrich kontaktiert. Seine Freunde hatten bereits bei der Polizei ausgesagt und unseren Mandanten für die Entsorgung der Asche verantwortlich gemacht. Rechtsanwalt Dietrich setzte sich mit der Staatsanwaltschaft Neuruppin in Verbindung und schilderte den Verlauf der Geschehnisse. Dabei betonte er das positive Verhalten unseres Mandanten, da dieser sich bemüht hatte, das Feuer selbstständig zu löschen und auch die Feuerwehr rechtzeitig alarmierte, bevor es zu größeren Schäden kommen konnte. Deshalb regte er auch an, das Verfahren gegen unseren Mandanten gegen Zahlung einer geringen Geldauflage einzustellen. Hiermit war auch die Staatsanwaltschaft einverstanden.