Referenzen der Strafrechtskanzlei Dietrich

Auf diesen Seiten zeigen wir erfolgreiche Verfahren von Rechtsanwalt Dietrich die mehr als ein Jahr zutückliegen

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Unsere neuen Fälle finden Sie auf unserer Seite für aktuelle Referenzen

Fachanwalt Strafrecht: Fahrerflucht und Körperverletzung

06. März 2020: Fahrerflucht und Körperverletzung – Einstellung mangels Tatnachweis

Ein Radfahrer rief den Notruf der Berliner Polizei und meinte, er sei gerade durch unsere Mandantin in Berlin Reinickendorf mit dem PKW angefahren worden und danach sei unsere Mandantin geflüchtet. Aufgrund dieser Mitteilung wurden zwei Streifenwagen mit Blaulicht zum vermeintlichen Unfallort geschickt. Die Beamten konnten in der Nähe unsere Mandantin antreffen. Nach rechtlicher Belehrung über den Tatvorwurf der Unfallflucht und der fahrlässigen Körperverletzung machte unsere bereits langjährige Mandantin zunächst keine Angaben, sondern wandte sich an Rechtsanwalt Dietrich.

Rechtsanwalt Dietrich nahm Kontakt mit der Amtsanwaltschaft Berlin auf und konnte in einem ausführlichen Schriftsatz darlegen, dass es zu keinem Unfall gekommen sei. Die vom Radfahrer behaupteten Verletzungen seien insbesondere nicht objektiv nachprüfbar. Vielmehr habe der Radfahrer unserer Mandantin die Vorfahrt genommen und sie dann auch noch beschimpft. Unsere Mandantin sei zunächst stehengeblieben, habe aber Angst bekommen und sei weitergefahren. Diese Einlassung konnte durch die Amtsanwaltschaft Berlin nicht widerlegt werden. Deshalb wurde das gegen unsere Mandantin wegen Unfallflucht und fahrlässiger Körperverletzung geführte Strafverfahren gem. § 170 Abs. 2 StPO eingestellt.

Fachanwalt Strafrecht: Unfallflucht

09. Januar 2020: Unfallflucht – Einstellung des Verfahrens mangels Tatnachweis

Unser Mandant wollte einen Burgerladen in Berlin-Kreuzberg besuchen, als er plötzlich von zwei Polizeibeamten festgenommen wurde. Diese eröffneten unserem Mandanten, dass sie gesehen hätten, wie er beim Einparken vor dem Laden an ein anderes Auto gestoßen sei und nun mit dem Entfernen vom Unfallort Fahrerflucht begehe. Und damit nicht genug. Die Polizeibeamten bemerkten, dass unser Mandant Alkohol konsumiert hatte und warfen ihm vor, den Unfall alkoholbedingt verursacht zu haben. Unser Mandant räumte ein, ein großes Bier getrunken zu haben. Da der Atemalkoholtest einen Wert von 0,49 ‰ ergab, musste unser Mandant die Beamten zu einer Blutentnahme auf die Polizeiwache begleiten. Hier wurde ein Wert von 0,33 ‰ bei unserem Mandanten gemessen. Der Führerschein wurde unserem Mandanten noch vor Ort abgenommen.

Schockiert von dem Geschehen, wandte sich unser Mandant an Rechtsanwalt Dietrich. Da er schon einmal wegen Fahrerflucht verurteilt wurde, fürchtete er durch die erneute Strafverfolgung ernsthafte Konsequenzen. Außerdem war er als Geschäftsführer eines Unternehmens auf seinen Führerschein angewiesen. Rechtsanwalt Dietrich zeigte sich mit der Vorgangsnummer umgehend bei der Polizei an und nahm Einsicht in die Ermittlungsakte. In einem umfangreichen Schriftsatz konnte Rechtsanwalt Dietrich die Amtsanwaltschaft davon überzeugen, dass der Tatnachweis der Unfallflucht nicht gelingen würde. Dabei arbeitete Rechtsanwalt Dietrich heraus, dass unser Mandant den Unfall schon nicht bemerkt haben konnte und den Unfall auch nicht alkoholbedingt verursacht hatte. Die Amtsanwaltschaft folgte der Argumentation von Rechtsanwalt Dietrich und stellte das Ermittlungsverfahren mangels Tatnachweis ein. Für unseren Mandanten war die Einstellung des Verfahrens ein voller Erfolg, da er bei einer Verurteilung mit einer Eintragung im polizeilichen Führungszeugnis hätte rechnen müssen. Außerdem bestand die Gefahr eines Fahrverbots, was für unseren Mandanten insbesondere beruflich problematisch gewesen wäre.

Fachanwalt Strafrecht: Fahrerflucht und Alkohol am Steuer

15. Mai 2019: Unfallflucht und Trunkenheitsfahrt – Einstellung in Gerichtverhandlung

Unsere Mandantin meldete sich telefonisch bei Rechtsanwalt Dietrich, nachdem sie in ihrem Haus ungemeldeten Besuch von der Berliner Polizei erhalten hatte. Hintergrund des Besuchs war, dass es auf der Manfred von Richtofen Straße in Berlin zu einem Unfall gekommen ist und der Unfallverursacher sich vom Unfallort entfernt hatte. Zeugen hatten das Fahrzeug des Unfallverursachers noch verfolgt und Fotos vom Fahrer und vom Kennzeichen gefertigt.

Das Fahrzeug war auf unsere Mandantin zugelassen und auf den Fotos war eine Frau zu sehen, die große Ähnlichkeit mit unserer Mandantin aufwies. Deshalb suchte die alarmierte Polizei unverzüglich die Anschrift unserer Mandantin auf und fand das beschädigte Unfallfahrzeug vor dem Haus geparkt. Da nach Klingeln niemand öffnete, vermuteten die Beamten eine Notlage. Deshalb betraten sie das Haus über die Verandatür. Im Haus konnte unsere Mandantin stark betrunken angetroffen werden. Unsere Mandantin machte keine Angaben gegenüber der Polizei. Aufgrund der Verdachtslage und der starken Alkoholisierung wurde unserer Mandantin sofort der Führerschein abgenommen. Nach erfolgter Akteneinsicht widersprach Rechtsanwalt Dietrich den Vermutungen der Staatsanwaltschaft. Insbesondere wies er darauf hin, dass die Fotos keinen zwingenden Schluss auf die Fahrereigenschaft unserer Mandantin zuließen. Auch sei das Betreten des Hauses rechtswidrig gewesen, weil kein richterlicher Durchsuchungsbeschluss eingeholt worden sei. Der sich in der Ermittlungsakte befindliche Hinweis auf eine vermeintliche Notsituation sei nach Auffassung von Rechtsanwalt Dietrich nur vorgeschoben gewesen. Auch konnte ein Nachtrunk nicht ausgeschlossen werden. Trotz der zahlreichen Argumente war die Staatsanwaltschaft Berlin nicht bereit, das Verfahren gegen Zahlung einer kleinen Geldauflage einzustellen. Vielmehr wurde nachträglich den Unfallzeugen eine Wahllichtbildvorlage mit unserer Mandantin vorgelegt. Auf dieser wurde unsere Mandantin als Fahrerin identifiziert. In der angesetzten Hauptverhandlung bekräftigte Rechtsanwalt Dietrich abermals seine Bedenken. Auch das Ergebnis der Wahllichtbildvorlage konnte nicht verwertet werden, da unsere Mandantin in der Wahllichtbildvorlage aufgrund der Qualität ihres Fotos von den anderen unbeteiligten Frauen deutlich als gesuchte Person erkennbar war. Rechtsanwalt Dietrich konnte so in der Verhandlung auf eine zu erwartenden lange Verfahrensdauer hinweisen, so dass schließlich das Gericht und die Staatsanwaltschaft bereit waren, das Verfahren gegen Zahlung einer kleinen Geldauflage einzustellen. Unsere Mandantin hat noch in der Verhandlung ihren Führerschein zurückerhalten.

Fachanwalt Strafrecht: Unfallflucht

24. August 2018: Fachanwalt für Strafrecht: Unfallflucht – Einstellung trotz Schadens von 10.000 €

Gegen unsere Mandantin wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Unfallflucht geführt. Hintergrund des Verfahrens war, dass unsere Mandantin gemeinsam mit einer Freundin ein Carsharingauto genutzt hatte. Die Freundin war die Vertragspartnerin der Carsharingfirma. Bei der Nutzung ist unsere Mandantin in Berlin Mitte mit einem anderen PKW zusammengestoßen. Nach dem Unfall ist sie weitergefahren. Es ist ein Sachschaden in Höhe von ca. 10.000 € entstanden.

Gegenüber der Haftpflichtversicherung hatte unsere Mandantin und die Freundin das Geschehen eingeräumt. Diese Einlassung wurde durch die Haftpflichtversicherung an die Polizei weitergegeben. Aufgrund der hohen Schadenssumme erfolgte noch im Ermittlungsverfahren die vorläufige Entziehung der Fahrerlaubnis. Rechtsanwalt Dietrich nahm nach der Mandatierung Kontakt mit der Amtsanwaltschaft Berlin auf und regte eine Verfahrenseinstellung an. Hierzu war die Amtsanwaltschaft aufgrund der Schadenssumme nicht bereit. Vielmehr wurde Anklage erlassen. Rechtsanwalt Dietrich besprach deshalb das Verfahren mit dem zuständigen Richter. Dieser signalisierte nach mehreren Gesprächen die Möglichkeit einer Einstellung. In der Hauptverhandlung konnte Rechtsanwalt Dietrich die Amtsanwaltschaft ebenfalls überzeugen, das Verfahren gegen Zahlung von lediglich 700,00 € einzustellen. Gedroht hatte eine höhere Geldstrafe und damit ein Eintrag im Bundeszentralregister. Weiterhin sollte nach Auffassung der Amtsanwaltschaft Berlin eine Einziehung der Fahrerlaubnis erfolgen.

Fachanwalt Strafrecht: Fahrerflucht

12. April 2018: Verdacht des unerlaubten Entfernens vom Unfallort – Einstellung ohne Auflagen wegen Geringfügigkeit

In Berlin-Hakenfelde war es auf einem engen Straßenabschnitt zu einer leichten Kollision zweier Fahrzeuge gekommen. Dabei wurde der Außenspiegel eines Autos beschädigt. Weil der an dem Unfall beteiligte Transporter einfach davon fuhr, leitete die Polizei ein Ermittlungsverfahren wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort ein. Später konnte anhand des notierten Kennzeichens ermittelt werden, dass der Transporter auf die Firma zugelassen war, für die unser Mandant an dem Tag auch als Fahrer unterwegs gewesen sein soll. Gegenüber der Polizei äußerte sich unser Mandant ohne anwaltliche Vertretung zu den erhobenen Vorwürfen. Wenige Wochen Später erließ das Amtsgericht einen Strafbefehl gegen unseren Mandanten, in dem er zu einer Geldstrafe von mehr als 500,00 € und zusätzlich zu einer Geldbuße wegen Verstoßes gegen die StVO verurteilt wurde.

Mit diesem Strafbefehl kam unser Mandant in die Strafrechtskanzlei Dietrich und bat um anwaltliche Vertretung durch Rechtsanwalt Dietrich. Rechtsanwalt Dietrich erhob umgehend Einspruch gegen den Strafbefehl und forderte beim Gericht die Ermittlungsakten an. Unter Bezugnahme auf das Ermittlungsergebnis regte Rechtsanwalt Dietrich beim Gericht an, das Verfahren wegen Geringfügigkeit einzustellen. Rechtsanwalt Dietrich machte in seinem Schreiben deutlich, dass sich die Fahrereigenschaft unseres Mandanten anhand der Zeugenaussagen nicht sicher beweisen lasse. Zudem legte Rechtsanwalt Dietrich nachvollziehbar dar, dass der angegebene Sachschaden bei dem anderen Auto tatsächlich erheblich geringer ausfallen würde. Das Gericht stimmte diesen Ausführungen von Rechtsanwalt Dietrich zu und stellte das Strafverfahren schließlich ohne Auflagen wegen Geringfügigkeit ein. Die ursprünglich verhängte Geldstrafe musste unser Mandant dadurch nicht zahlen.

Fachanwalt Strafrecht: Unfallflucht

04. Dezember 2017: Verfahrenseinstellung trotz Unfallflucht mit Sachschaden über 1.000 €

Auf einem engen Straßenabschnitt bei Schöneiche (Brandenburg) war unser Mandant mit einem anderen Auto kollidiert. Bei dem anderen Fahrzeug entstand ein Sachschaden von über 1000 Euro. Nach dem Unfall fuhr unser Mandant mit seinem Auto davon, ohne die erforderlichen Angaben zu machen. Dieses Verhalten stellt ein unerlaubtes Entfernen vom Unfallort gemäß § 142 StGB dar. Mehrere Zeugen hatten den Unfallhergang beobachtet und sich das Kennzeichen unseres Mandanten notiert. Zudem konnte unser Mandant bei der Prüfung einer polizeilichen Wahllichtbildvorlage als Täter identifiziert werden.

Als unser Mandant daraufhin eine Vorladung von der Polizei erhielt, wandte er sich an die Strafrechtskanzlei Dietrich. Rechtsanwalt Dietrich forderte nach seiner Mandatierung die Ermittlungsakte an und untersuchte den Akteninhalt. Anschließend regte er gegenüber der Amtsanwaltschaft an, das Ermittlungsverfahren gegen Zahlung eines Geldbetrages an eine gemeinnützige Einrichtung einzustellen.

Obwohl unser Mandant anhand des ermittelten Autokennzeichens sicher als Unfallverursacher festgestellt werden konnte und auch mehrere Zeugen die Unfallflucht unseres Mandanten bestätigten, sodass eine Verurteilung wahrscheinlich war, erreichte Rechtsanwalt Dietrich mit seinem Schriftsatz eine Einstellung des Ermittlungsverfahrens. Unser Mandant war Rechtsanwalt Dietrich sehr dankbar, dass das Strafverfahren trotz der belastenden Umstände mit seiner Hilfe einen derart positiven Abschluss fand.  

Fachanwalt Strafrecht: Freispruch bei Unfallflucht

13. November 2017: Freispruch bei Vorwurf Fahrerflucht und Fremdschaden von fast 3.000,00 €

Die Staatsanwaltschaft Hildesheim warf unserem Mandanten vor, mit seinem PKW in eine Gartenmauer gefahren zu sein und diese hierdurch zerstört zu haben. Es soll ein Fremdschaden von fast 3.000,00 € entstanden sein. Bereits im Ermittlungsverfahren versuchte Rechtsanwalt Dietrich, die Staatsanwaltschaft Hildesheim von einer Einstellung des Verfahrens gegen Geldzahlung zu überzeugen.

Aufgrund des für die Staatsanwaltschaft Hildesheim eindeutigen Beweisergebnisses war sie hierzu nicht bereit. Hinzu kamen Vorstrafen unseres Mandanten, insbesondere wegen Trunkenheit im Verkehr (Alkohol am Steuer) und mehrere Eintragungen im Verkehrszentralregister. Deshalb wurde unserem Mandanten auf Antrag der Staatsanwaltschaft Hildesheim durch das Amtsgericht Peine die Fahrerlaubnis vorläufig entzogen. Die Polizei nahm unserem Mandanten den Führerschein ab. Weiterhin wurde ein Strafbefehl erlassen, in welchem unser Mandant zu einer Geldstrafe verurteilt und ihm die Fahrerlaubnis entzogen wurde. Gegen den Strafbefehl legte Rechtsanwalt Dietrich Einspruch ein. In der angesetzten Hauptverhandlung machte unser Mandant auf Empfehlung von Rechtsanwalt Dietrich weiterhin keine Angaben. Da sich in der dann durchgeführten Beweisaufnahme ein Tatnachweis als schwierig herausstellte, verlangte die Staatsanwaltschaft Hildesheim die Vernehmung eines weiteren bisher nicht geladenen Zeugens. Dieser wurde kurzfristig telefonisch nachgeladen und erschien kurze Zeit später beim Gericht. Dieser Zeuge konnte zur Überführung unseres Mandanten nichts beitragen. Deshalb wurde unser Mandant, entsprechend des Antrags von Rechtsanwalt Dietrich freigesprochen. Den Führerschein hat unser Mandant unmittelbar im Gerichtssaal wiedererhalten.