Referenzen der Strafrechtskanzlei Dietrich
Auf diesen Seiten zeigen wir erfolgreiche Verfahren von Rechtsanwalt Dietrich die mehr als ein Jahr zutückliegen
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Unsere neuen Fälle finden Sie auf unserer Seite für aktuelle Referenzen
Fachanwalt Strafrecht: Betrug und Vorenthalten und Veruntreuen von Arbeitsentgelt
21. Januar 2022: Ausländische Bauarbeiter angeworben und nicht bezahlt – Einstellung des Strafverfahrens
Sodann wurden umfangreiche Ermittlungsmaßnahmen gegen unseren Mandanten durchgeführt. Seine Wohnung und Arbeitsräume wurden durchsucht und verschiedene Datenträger beschlagnahmt. Weil die Ermittlungsmaßnahmen für unseren Mandanten sehr belastend waren und er seine berufliche Existenz bedroht sah, wandte er sich an Rechtsanwalt Dietrich und beauftragte ihn mit der Verteidigung.
Rechtsanwalt Dietrich nahm Einsicht in die Ermittlungsakten und wertete die Ermittlungsmaßnahmen und die Erkenntnisse aus. Anschließend wandte sich Rechtsanwalt Dietrich mit einem umfangreichen Schriftsatz an die zuständige deutsche Staatsanwaltschaft und wies darauf hin, dass bereits im Ausland umfassende Ermittlungen gegen unseren Mandanten geführt worden sind, die keinen hinreichenden Tatverdacht begründet hatten. Unter Berücksichtigung des bisherigen Verfahrensganges seien weitere Ermittlungen in Deutschland nicht zulässig. Es liege ein Verfahrenshindernis vor. Im Übrigen seien auch die in Deutschland aufgefundenen Beweismittel nicht geeignet, einen hinreichenden Tatverdacht gegen unseren Mandanten zu begründen.
Daraufhin stellte die Staatsanwaltschaft das Ermittlungsverfahren ein und wies ausdrücklich darauf hin, dass unser Mandant eine Entschädigung beantragen könne. Angesichts der bereits erlittenen Strafverfolgungsmaßnahmen war unser Mandant sehr froh, dass Rechtsanwalt Dietrich die Einstellung des Verfahrens erreichen konnte.
Fachanwalt Strafrecht: Insolvenzverschleppung / Vorenthalten von Arbeitsentgelt
01. Juli 2019: Einstellung gegen Geldauflage in Hauptverhandlung
Hintergrund war, dass unser Mandant eine andere Person dazu überredet hatte, eine Firma für ihn in Potsdam zu gründen. Als Geschäftsführer wurde ebenfalls die andere Person eingetragen. Als sogenannter faktischer Geschäftsführer übernahm unser Mandant allerdings alle Geschäftsführertätigkeiten dieser Firma. Mit der Anklageschrift suchte unser Mandant Rechtsanwalt Dietrich auf. Nach dessen Mandatierung beantragte Rechtsanwalt Dietrich Akteneinsicht. Aus der Akte gingen insbesondere die unseren Mandanten belastenden Zeugenaussagen seiner ehemaligen Mitarbeiter hervor. In einem umfassenden Schriftsatz versuchte Rechtsanwalt Dietrich – zunächst erfolglos – die Staatsanwaltschaft Potsdam von einer Einstellung des Verfahrens gegen Zahlung einer Geldauflage zu überzeugen. In der daraufhin anberaumten Hauptverhandlung legte Rechtsanwalt Dietrich in einem persönlichen Gespräch mit dem Wirtschaftsstrafrichter die rechtlichen und tatsächlichen Schwierigkeiten erneut dar. Überzeugt von der Argumentation Rechtsanwalt Dietrichs, stellte das Amtsgericht Potsdam das Verfahren gegen unseren Mandanten gemäß seiner ursprünglichen Anregung gegen Zahlung einer kleinen Geldauflage ein.