Referenzen der Strafrechtskanzlei Dietrich

Auf diesen Seiten zeigen wir erfolgreiche Verfahren von Rechtsanwalt Dietrich die mehr als ein Jahr zutückliegen

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Unsere neuen Fälle finden Sie auf unserer Seite für aktuelle Referenzen

Fachanwalt Strafrecht: Einbruchsdiebstahl

18. September 2019: Einbruchdiebstahl – Freispruch

Durch eine Hausdurchsuchung erfuhr unser Mandant, dass gegen ihn ein Strafverfahren wegen Einbruchsdiebstahl geführt wurde. Ihm wurde vorgeworfen, in Berlin Köpenick nachts durch ein verschlossenes Fenster in eine Erdgeschosswohnung eingedrungen zu sein und Elektronikgeräte entwendet zu haben. Das Grundstück war durch einen Zaun umschlossen.

Nach der Mandatierung nahm Rechtsanwalt Dietrich zunächst Akteneinsicht. Hier stellte Rechtsanwalt Dietrich fest, dass ein Fingerabdruck unseres Mandanten am Einstiegsfenster in ca. 190 cm Höhe gesichert worden ist. Unser vorbestrafter Mandant hatte in der Vergangenheit bereits seine Fingerabdrücke abgeben müssen. Im Ermittlungsverfahren führte Rechtsanwalt Dietrich gegenüber der Staatsanwaltschaft Berlin aus, dass man nicht von einem Fingerabdruck auf die Täterschaft unseres Mandanten schließen könne. Da das Grundstück nach Auffassung der Staatsanwaltschaft vollständig mit einem Zaun umschlossen war, wurde Anklage zum Schöffengericht erhoben. In der angesetzten Hauptverhandlung konnte Rechtsanwalt Dietrich abermals darlegen, dass der Fingerabdruck allein nicht geeignet ist, einen Tatnachweis zu führen. Auch konnte Rechtsanwalt Dietrich darlegen, warum sich unser Mandant auf dem Grundstück aufgehalten habe. Deshalb konnte das Gericht schließlich nicht mehr den Tatnachweis erbringen und unser Mandant wurde freigesprochen.

16. September 2019: Einstellung mangels hinreichenden Tatverdachts

16. September 2019: Einstellung mangels hinreichenden Tatverdachts

Unser Mandant suchte Anfang diesen Jahres Rechtsanwalt Dietrich auf, da gegen ihn ein Ermittlungsverfahren eingeleitet worden war. Unserem Mandanten wurde der Vorwurf gemacht, er habe aus seiner Wohnung in Neukölln heraus mit Cannabis und Kokain gehandelt. Durch einen anonymen Hinweisgeber war der Polizei über einen durchdringenden Cannabisgeruch im Treppenhaus der Wohnung unseres Mandanten berichtet worden. Die Polizei hatte das Haus aufgesucht, sich Zugang zur Wohnung unseres Mandanten verschafft und dabei zwei Zeugen festgestellt. Es wurden nicht unerhebliche Mengen an Cannabis und Kokain sichergestellt. Unseren Mandanten hatten die Polizeibeamten nicht angetroffen. Einer der beiden Zeugen hatte mehrere Cannabisbeutel bei sich und eine nicht unerhebliche Menge Bargeld. Der andere Zeuge konnte nach der Feststellung seiner Identität vor Ort entlassen werden. Da unser Mandat Mieter der Wohnung war, wurde ihm der Vorwurf gemacht, er handle aus seiner Wohnung heraus mit Betäubungsmitteln.

Rechtsanwalt Dietrich beantragte nach seiner Mandatierung zunächst Akteneinsicht. Dadurch erhielt Rechtsanwalt Dietrich insbesondere auch Einsicht in das gegen einen der beiden Zeugen geführte Ermittlungsverfahren und dessen Aussagen bei der Polizei. Rechtsanwalt Dietrich nahm daraufhin Kontakt zur Polizei und Staatsanwaltschaft Berlin auf. Darin legte er seine Zweifel bezüglich des Tatvorwurfes gegen unseren Mandanten dar. Unserem Mandanten könne nicht schon deshalb ein Handeltreiben mit Drogen unterstellt werden, weil er auf die Wohnung gemeldet sei. Nicht auszuschließen sei, dass unser Mandant seine Wohnung untervermietet hatte. Die Staatsanwaltschaft schloss sich den Zweifeln von Rechtsanwalt Dietrich an und stellte das Verfahren mangels Tatverdachts ein.

Fachanwalt Strafrecht: Erwerb von Betäubungsmitteln („Crystal Meth“)

13. September 2019: Einstellung des Verfahrens gegen Geldauflage

Unser Mandant war von der Staatsanwalt Berlin angeklagt worden, in sieben Fällen Meth-Amphetamin erworben zu haben, ohne eine Erlaubnis hierfür zu haben. Die Staatsanwaltschaft ging dabei den Aussagen des eigentlich Handeltreibenden nach, der unseren Mandanten als einen seiner Käufer angab. Unser Mandant soll bis zu sieben Mal bei ihm „Crystal Meth“ mit einem Gesamtwert von mehreren hundert Euro eingekauft haben.

Nachdem unser Mandant seinen ersten Hauptverhandlungstermin noch ohne anwaltliche Vertretung wahrnahm, suchte er Rechtsanwalt Dietrich auf. Rechtsanwalt Dietrich beantragte zunächst Akteneinsicht. Nach Durchsicht der Akte fielen ihm dabei insbesondere die Aussagen des Handeltreibenden auf, der unseren Mandanten des Kaufes bezichtigt hatte. Rechtsanwalt Dietrich schloss nicht aus, dass der Handeltreibende diese Aussagen nur machte, um sich selbst zu schützen bzw. eine geringere Strafe zu erwirken, wenn er bei der Aufklärung von Straftaten hilft. Weiterhin lag der Tatzeitraum der Einkäufe schon einige Zeit zurück. Seitdem soll unser Mandant dort keine Drogen mehr erworben haben. In einem umfassenden Schriftsatz teilte Rechtsanwalt Dietrich diese Umstände mit und regte an das Verfahren gegen unseren Mandanten einzustellen. Der Anregung Rechtsanwalt Dietrichs folgend, stellte das Amtsgericht Berlin das Verfahren gegen Zahlung einer Geldauflage ein, noch bevor es zu einem weiteren Verhandlungstermin kommen konnte.

Fachanwalt Strafrecht: Urkundenfälschung und Verstoß gegen Arzneimittelgesetz

11. September 2019: Einstellung des Verfahrens gegen Geldauflage

Gegen unseren Mandanten wurde von der Staatsanwaltschaft Berlin ermittelt, weil er eine nicht unerhebliche Anzahl an Privatrezepten auf seinen Namen ausgestellt hatte, obwohl er die Berechtigung dazu nicht hatte. Unser Mandant hat die Rezepte dann in Apotheken eingelöst und die entsprechenden verschreibungspflichtigen Medikamente erhalten. Deshalb ermittelte die Staatsanwaltschaft Berlin gegen unseren Mandanten wegen Urkundenfälschung und Verstoßes gegen das Arzneimittelgesetz. Sein Verhalten war zurückzuführen auf die von unserem Mandanten über Jahre entwickelte Abhängigkeit von Beruhigungsmitteln. Diese hatte unser Mandant aufgrund einer diagnostizierten Panikerkrankung verschrieben bekommen, konnte sich allerdings von diesen Mitteln nicht mehr selbstständig lösen.

Nachdem unser Mandanten Rechtsanwalt Dietrich aufgesucht hatte, wies dieser in einem umfangreichen Schriftsatz auf die unberücksichtigt gebliebenen Umstände dieses Falls hin. Zum einen wurde nicht beachtet, dass unser Mandant die Rezepte nur zum Eigengebrauch erstellt hatte, wodurch eine Weitergabe und eventuelle Fremdschädigung ausgeschlossen werden konnte. Auch die Bezahlung der Medikamente bewerkstelligte unser Mandant auf seine eigenen Kosten. Dadurch konnte ein finanzieller Schaden ausgeschlossen werden. Zu berücksichtigen war auch der zeitliche Aspekt. Die unserem Mandanten vorgeworfenen Taten lagen teilweise bereits mehrere Jahre zurück. Seitdem hatte sich unser Mandant bereits einer Suchtentwöhnung unterzogen und seine Lebensverhältnisse positiv geordnet. Rechtanwalt Dietrich regte daher an, das Verfahren gegen eine Geldauflage einzustellen, da unserem Mandanten insofern und im Hinblick auf seine Suchterkrankung kein schwerer Schuldvorwurf gemacht werden könnte. Die Staatsanwaltschaft erhöhte die Geldauflage zwar, folgte im Übrigen aber der Anregung von Rechtsanwalt Dietrich und stellte das Verfahren ein.

Fachanwalt Strafrecht: Ladendiebstahl

09. September 2019: Einstellung des Verfahrens nach Ladendiebstahl

Unserem Mandanten wurde von der Amtsanwaltschaft Berlin vorgeworfen, Wanderschuhe bei einem Sportausstatter in Berlin-Mitte entwendet zu haben. Unser Mandant soll die Schuhe im Geschäft eingesteckt haben und dann durch die Warensicherungsanlage aufgefallen sein. Umgehend wurde unser Mandant von den Ladendetektiven gestellt und die Polizei verständigt. Nach Abschluss des Ermittlungsverfahrens erhielt unser Mandant einen Strafbefehl. Darin wurde er zu einer nicht unerheblichen Geldstrafe verurteilt.

Nachdem unser Mandant Rechtsanwalt Dietrich mandatiert hatte, legte dieser zunächst Einspruch gegen den Strafbefehl ein und beantragte Akteneinsicht. Rechtsanwalt Dietrich fiel bei Durchsicht der Akte auf, dass zwar in der Vergangenheit bereits zwei Verfahren gegen unseren Mandanten eingestellt worden waren. Damit galt unser Mandant jedoch als nicht vorbestraft. Trotzdem erhielt unser Mandant einen Strafbefehl. In seinem Schriftsatz legte Rechtsanwalt Dietrich diese Umstände dem Amtsgericht Tiergarten dar und regte eine Verfahrenseinstellung an. Das Amtsgericht Tiergarten folgte der Anregung und stellte das Verfahren gegen Zahlung einer Geldauflage ein.

Fachanwalt Strafrecht: gefährliche Körperverletzung

06. September 2019: Einstellung des Ermittlungsverfahrens bei gefährlicher Körperverletzung

Die Amtsanwaltschaft Berlin führte ein Ermittlungsverfahren gegen unseren in Berlin Tegel lebenden Mandanten. Ihm wurde vorgeworfen, einen Nachbarn mit Absicht mit dem Fahrrad angefahren zu sein, wobei sich der Nachbar verletzt haben soll. Im Rahmen eines ausführlichen Gesprächs mit unserem Mandanten stellte sich heraus, dass es bereits seit geraumer Zeit zu nachbarschaftlichen Auseinandersetzungen zwischen unserem Mandanten und den Nachbarn gekommen sei. Problematisch war, dass der Nachbar Polizist ist.

Nach Akteneinsicht konnte Rechtsanwalt Dietrich in einem an die Amtsanwaltschaft Berlin gerichteten Schriftsatz die Gesamtsituation darstellen. Rechtsanwalt Dietrich legte insbesondere dar, dass der Nachbar unseren Mandanten ohne Grund vom Fahrrad gezogen habe und sich wohl hierbei die Verletzungen zugezogen habe. Die Amtsanwaltschaft schloss sich den Ausführungen von Rechtsanwalt Dietrich an und stellte das Verfahren mangels Tatnachweis ein.

Fachanwalt Strafrecht: Körperverletzung

04. September 2019: Körperverletzung im Straßenverkehr – Einstellung des Verfahrens nach persönlichem Gespräch mit Gericht und Amtsanwaltschaft

Ende des Jahres 2018 wurde unser Mandant darüber informiert, dass gegen ihn von der Amtsanwaltschaft Berlin wegen Körperverletzung ermittelt wird. So soll er an einer Kreuzung in Berlin-Mitte aus seinem Auto ausgestiegen sein und eine andere Person, welche noch in ihrem Auto saß, durch das geöffnete Fenster mit der Faust ins Gesicht geschlagen haben.

Nach seiner Mandatierung beantragte Rechtsanwalt Dietrich Akteneinsicht. In der Zwischenzeit war unserem Mandanten durch Beschluss des Amtsgerichts Tiergarten die Fahrerlaubnis vorläufig entzogen worden. Daher bat Rechtsanwalt Dietrich das Gericht in einem umfassenden Schriftsatz, die Gründe für die Entziehung der Fahrerlaubnis noch einmal zu überprüfen. Kurze Zeit später erhielt unser Mandant zusätzlich einen Strafbefehl des Amtsgericht Tiergartens, der ihn zu einer nicht unerheblichen Geldstrafe verurteilte. Hiergegen legte Rechtsanwalt Dietrich umgehend Einspruch ein. Nichtsdestotrotz wurde ein Termin für die Hauptverhandlung festgesetzt. Rechtsanwalt Dietrich regte zuvor an, das Verfahren gegen eine Geldauflage einzustellen. Dafür spreche schon, dass es nach Aussage unseres Mandanten, zu keiner körperlichen Auseinandersetzung gekommen war. Auch Zeugen, die den Faustschlag hätten belegen können, gab es nicht. Vielmehr stellte sich die Anzeige gegen unseren Mandanten als Schutzhandlung der anderen Person dar. Unser Mandant hatte Fotos des Nummernschildes gemacht und gesagt, die andere Person anzuzeigen. Das Amtsgericht Tiergarten folgte der Anregung jedoch nicht. In der Hauptverhandlung suchte Rechtsanwalt Dietrich dann das Gespräch mit der Amtsanwaltschaft und dem Gericht. Hierbei konnte er schließlich sowohl Gericht als auch die Amtsanwaltschaft von einer Verfahrenseinstellung gegen eine geringe Geldauflage überzeugen. Außerdem wurde der Führerschein sofort wieder an unseren Mandanten herausgegeben.