Referenzen der Strafrechtskanzlei Dietrich
Auf diesen Seiten zeigen wir erfolgreiche Verfahren von Rechtsanwalt Dietrich die mehr als ein Jahr zutückliegen
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Unsere neuen Fälle finden Sie auf unserer Seite für aktuelle Referenzen
2017
Fachanwalt Strafrecht: eBay-Betrug
21. September 2017: Vorwurf des eBay Betrugs wegen Verkaufs und Zurückbehaltens eines iPhones - Einstellung des Verfahrens in der Hauptverhandlung
Obwohl der Strafbefehl noch einen Geldstrafe in Höhe von 1.000,00 - vorgesehen hatte, einigten sich die Beteiligten auf eine Geldauflage - an eine gemeinnützige Einrichtung in Höhe von lediglich 500,00. Unser Mandant war sehr erleichtert, dass er nun in Bezug auf den vorgeworfenen eBay-Betrug als unschuldig gilt und somit keinen Eintrag im Bundeszentralregister erhielt und darüber hinaus die Sanktion um die Hälfte reduziert werden konnte.
Fachanwalt Strafrecht: gefährliche Körperverletzung
19. September 2017: Vorwurf der gefährlichen Körperverletzung durch Wurf eines 2m-großen Holz-Joints aus 4 Metern Höhe auf Passanten - Einstellung des Verfahrens in der Hauptverhandlung
Aus Sicht der Amtsanwaltschaft Berlin lag eine vorsätzliche gefährliche Körperverletzung vor, denn selbst wenn unser Mandant die konkrete Frau nicht habe treffen wollen, so hätte er billigend in Kauf genommen, am stark frequentierten U-Bahnhof eine beliebige Person zu treffen.
Problematisch war, dass der Bundeszentralregisterauszug eine Vorverurteilung wegen Betrugs auswies. Daher war die Amtsanwaltschaft im Ermittlungsverfahren noch nicht bereit, über eine Verfahrenseinstellung ins Gespräch zu kommen. Nachdem Rechtsanwalt Dietrich feststellte, dass die Eintragung einige Zeit später wegen Zeitablauf gelöscht werden würde, entschied er sich, das Verfahren in die Länge zu ziehen.
Rechtsanwalt Dietrich vertrat in der Hauptverhandlung die Position, dass unserem Mandanten allenfalls ein Fahrlässigkeitsvorwurf zu machen sei. Unser Mandant habe den Holz-Joint nicht geworfen sondern beim Herumalbern fallen gelassen. Auch habe er sich bei der Geschädigten sofort entschuldigt und seine Täterschaft eingeräumt. Darüber hinaus sei unser Mandant auch erheblich alkoholisiert gewesen.
Nach dieser Einlassung musste die Amtsanwaltschaft Abstand von ihrem Anklagevorwurf nehmen, der eine Mindeststrafe von 6 Monaten Freiheitsstrafe vorsieht. Nun regte Rechtsanwalt Dietrich an, das Verfahren gegen Zahlung einer Geldauflage gänzlich einzustellen. Da aufgrund des in die Länge gezogenen Ermittlungsverfahrens der Bundeszentralregisterauszug keine Eintragung mehr enthielt, wurde das Verfahren nun mit Zustimmung aller Beteiligten eingestellt.
Fachanwalt Strafrecht: Körperverletzung
14. September 2017: Vorwurf der Körperverletzung - Einstellung des Verfahrens trotz bereits erlassenen Strafbefehls
Beim Lesen der Akte hatte Rechtsanwalt Dietrich festgestellt, dass sich die Vorwürfe lediglich auf Aussagen von Zeugen stützten, die im Lager des Anzeigenden standen. Die Beinverletzung des Fahrzeughalters war nicht ärztlich dokumentiert worden. Zudem legte Rechtsanwalt Dietrich glaubhaft dar, dass der Fahrzeughalter aggressiv und provozierend auf unseren Mandanten eingeredet hatte. Im Verlauf des hochkochenden Streits sei die Schubkarre berührt worden.
Obwohl bereits ein Strafbefehl erlassen worden war, zeigte sich das Gericht nach der Stellungnahme von Rechtsanwalt Dietrich bereit, seiner Anregung zu folgen und das Verfahren einzustellen. Unser Mandant - spendete? im Gegenzug einen Geldbetrag an eine gemeinnützige Einrichtung.
Fachanwalt Strafrecht: Sozialleistungsbetrug
12. September 2017: Hartz-IV-Betrug in vierstelliger Höhe - Einstellung des Verfahrens nach Rückzahlung des zu Unrecht erhaltenen Geldbetrages
In diesem schlug Rechtsanwalt Dietrich vor, das Verfahren gegen Rückzahlung des zu Unrecht erhaltenen Geldbetrages einzustellen. Rechtsanwalt Dietrich konnte darlegen, dass unsere Mandantin schon seit mehreren Jahren Hartz-IV-Leistungen bezogen hatte und bisher nie auffällig geworden war. Als sie dann nach Jahren der Arbeitslosigkeit ein Angebot für eine geringfügige Beschäftigung erhielt, hatte sie die Meldepflicht des geringen monatlichen Einkommens nicht mehr bedacht. Insbesondere rief Rechtsanwalt Dietrich unter Verweis auf die Ermittlungsakte in Erinnerung, dass die vorgeworfenen Betrugstaten zum Zeitpunkt der Anzeigenerstattung bereits eine geraume Zeit zurücklagen. Rechtsanwalt Dietrich machte deutlich, dass unsere Mandantin bereit sei, den entstandenen Schaden trotz ihres geringen Einkommens alsbald wiedergutzumachen.
Schließlich konnte Rechtsanwalt Dietrich die Staatsanwaltschaft davon überzeugen, dass bereits die Rückzahlung der zu Unrecht erhaltenen Geldleistungen als angemessen erscheint, dass Verfahren einzustellen, ohne unsere Mandantin zusätzlich mit einer Geldbuße zu belegen. Über die Verfahrenseinstellung und das erfolgreiche Vorgehen von Rechtsanwalt Dietrich war unsere Mandantin sehr erfreut, da sie während des Verfahrens noch befürchten musste, im Falle einer Verurteilung ihre neue Anstellung wieder zu verlieren. Dies konnte jedoch verhindert werden.
Fachanwalt Strafrecht: Verstoß gegen BtMG
08 September 2017: Unerlaubter Besitz von fast 40g Cannabis - Einstellung des Verfahrens gegen Geldbuße
Unser Mandant hatte von da an keinerlei Zugriff mehr auf seine Geschäftskontakte, was ihn als selbständigen Handwerksunternehmer zusätzlich belastete.
Aufgrund dieser Umstände beauftragte unser Mandant Rechtsanwalt Dietrich mit seiner Verteidigung. Rechtsanwalt Dietrich untersuchte daraufhin die Ermittlungsakte und wandte sich anschließend zunächst an die Staatsanwaltschaft und bat nachdrücklich darum, die Handys zeitnah herauszugeben. Auch schrieb Rechtsanwalt Dietrich an das Amtsgericht, das aufgrund der schnellen Anklageerhebung durch die Staatsanwaltschaft bereits nach wenigen Wochen einen Termin zur Hauptverhandlung angesetzt hatte. In seinem Schriftsatz konnte Rechtsanwalt Dietrich die Vorwürfe des Handeltreibens mit Betäubungsmitteln entkräften, indem er unter Verweis auf die Ermittlungsakte betonte, dass die dort aufgeführten Anhaltspunkte nicht ausreichen, um ein Handeltreiben annehmen zu können. Insbesondere legte Rechtsanwalt Dietrich glaubhaft dar, dass unser Mandant selbst Konsument von Cannabis ist. Die in seiner Wohnung gefundenen 40g Cannabis sollten ihm ausschließlich zum Eigenbedarf dienen, insbesondere könne unser Mandant durch den regelmäßigen Konsum seine starken Rückenschmerzen lindern. Zudem wies Rechtsanwalt Dietrich das Gericht darauf hin, dass unser Mandant nach dem unerfreulichen Kontakt mit der Polizei und dem Vorwurf des Verstoßes gegen das BtMG bereit sei, in Zukunft auf das Cannabis zu verzichten und seine Schmerzen durch ein besonderes Entspannungstraining zu verringern. Auch legte Rechtsanwalt Dietrich glaubhaft dar, dass die in der Wohnung unseres Mandanten sichergestellten Waffen nur Dekorationswaffen seien, die unser Mandant vor langer Zeit bei einer Wohnungsauflösung erhalten hatte.
Das Gericht war nach dieser Klarstellung des Sachverhalts durch Rechtsanwalt Dietrich bereit, von der Hauptverhandlung abzusehen und das Verfahren gegen eine Geldzahlung einzustellen. Somit blieben unserem Mandanten nicht nur die Gerichtsverhandlung sondern auch weitere strafrechtliche Konsequenzen erspart.
Fachanwalt Strafrecht: Gefährdung des Straßenverkehrs
04. September 2017: Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs durch grob rücksichtsloses Verhalten gegen Geldauflage eingestellt
Nachdem Rechtsanwalt Dietrich die Ermittlungsakte bei der Staatsanwaltschaft angefordert und anschließend mit unserem Mandanten besprochen hatte, gab er eine schriftliche Erklärung ab.
Darin legte Rechtsanwalt Dietrich überzeugend dar, dass die Provokationen auf der Autobahn nicht von unserem Mandanten, sondern von dem anderen Autofahrer ausgingen, der auch die Strafanzeige erstattet hatte. Dieser habe angesichts eines stockenden Verkehrsflusses versucht, durch einen Spurwechsel sein Auto vor das unseres Mandanten zu setzen, um ebenfalls auf der "schnelleren" Fahrspur voranzukommen.
Rechtsanwalt Dietrich konnte glaubhaft machen, dass der erheblich ältere Anzeigenerstatter, der mit seiner Familie unterwegs war, unseren jungen Mandanten in seinem Sportwagen in gewisser Weise über das Verhalten im Straßenverkehr "belehren" wollte. Schließlich habe der andere Autofahrer unserem Mandanten nach dessen Aussage sogar den Stinkefinger gezeigt, woraufhin unser Mandant den Autofahrer fotografierte. Dies wiederum veranlasste den Familienvater, auch unseren Mandanten zu fotografieren und die angeblichen Beweisfotos der Polizei vorzulegen. In diesem Zusammenhang gab Rechtsanwalt Dietrich an, unser Mandant habe seine Fotos von dem Verkehrsteilnehmer später gelöscht, weil er kein Interesse mehr an einer möglichen Strafverfolgung hatte.
Nach der überzeugenden Schilderung dieser im Straßenverkehr nicht untypischen Situation, machte Rechtsanwalt Dietrich noch einmal deutlich, dass die Schuld unseres Mandanten ohnehin als gering anzusehen wäre. Aufgrund dieser Einlassung war nicht mit einer schnellen und unkomplizierten Verurteilung unseres Mandanten zu rechnen. Daher regte Rechtsanwalt Dietrich an, das Verfahren gegen Zahlung einer Geldauflage einzustellen. Zur Freude unseres Mandanten folgte die Staatsanwaltschaft diesem Vorschlag.
Fachanwalt Strafrecht: gefährliche Körperverletzung und Verstoß gegen das Waffengesetz
31. August 2017: Gefährliche Körperverletzung durch Einsatz eines Tasers gegen eine Person - Einstellung des Verfahrens gegen geringe Geldauflage
Nach Mandatsübernahme riet Rechtsanwalt Dietrich unserer Mandantin, sich rasch wieder mit ihrem Nachbarn zu versöhnen und dazu zu bewegen, keinen Strafantrag zu stellen. Dies gelang.
In einem detaillierten Schriftsatz stellte Rechtsanwalt Dietrich heraus, dass sich unsere Mandantin mit ihrem Nachbarn längst wieder versöhnt hatte und nunmehr freundschaftlich miteinander umgehe. Ein Strafverfahren würde diesen Frieden allerdings gefährden.
Zudem fand Rechtsanwalt Dietrich heraus, dass der Nachbar zum Zeitpunkt des Vorfalls "8-10 halbe Liter Bier" getrunken hatte und somit einige Zweifel an seiner Darstellung des Vorfalls bestünden.
Die Amtsanwaltschaft Berlin war schließlich bereit, das Verfahren gegen unsere Mandantin gegen eine sehr niedrige Geldauflage an den Weißen Ring einzustellen. Unsere Mandantin hatte große Angst vor einer Verhandlung vor dem Amtsgericht und war ob des erzielten Verfahrensergebnisses erleichtert.