Referenzen der Strafrechtskanzlei Dietrich

Auf diesen Seiten zeigen wir erfolgreiche Verfahren von Rechtsanwalt Dietrich die mehr als ein Jahr zutückliegen

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Unsere neuen Fälle finden Sie auf unserer Seite für aktuelle Referenzen

Fachanwalt Strafrecht: Körperverletzung

16. August 2024: Ex-Lebensgefährtin erhebt Vorwurf der Körperverletzung – Strafverfahren mangels Tatnachweises eingestellt

Die ehemalige Lebensgefährtin unseres Mandanten hatte gegen unseren Mandanten Anzeige wegen Körperverletzung erstattet. Sie sagte aus, dass unser Mandant sie während eines Streits als „Schlampe“ beleidigt hatte. Auch soll er sie grundlos getreten und ihre Hand absichtlich in der Fahrertür seines Fahrzeugs eingeklemmt haben, wodurch sie Schwellungen am Finger erlitt. Die ehemalige Lebensgefährtin hatte gegenüber der Polizei auch ausgesagt, dass unser Mandant sie in der Vergangenheit bereits öfter geschlagen und gewürgt hatte und sie nun endlich den Mut gefasst hatte, ihn anzuzeigen. Die Staatsanwaltschaft Potsdam ermittelte gegen unseren Mandanten daher wegen Körperverletzung, weshalb unser Mandant Rechtsanwalt Dietrich um rechtlichen Beistand bat. 

Rechtsanwalt Dietrich zeigte sich bei der Staatsanwaltschaft als Verteidiger an und beantragte Einsicht in die Ermittlungsakte. Nach sorgfältiger Durchsicht und Auswertung der Zeugenaussage, wandte sich Rechtsanwalt Dietrich mit einem Schreiben an die Staatsanwaltschaft Potsdam und beantragte, das Verfahren gegen unseren Mandanten einzustellen. Rechtsanwalt Dietrich trug vor, dass der Vorwurf vor dem Hintergrund der gescheiterten Beziehung zwischen unserem Mandanten und seiner ehemaligen Lebensgefährtin zu sehen ist. Rechtsanwalt Dietrich legte dar, dass unser Mandant sich bereits seit längerer Zeit von seiner Lebensgefährtin hatte trennen wollen, diese das Ende der Beziehung aber nicht akzeptieren wollte. Am Tag des Vorfalls hatte seine ehemalige Lebensgefährtin ihm erzählt, dass sie zukünftig der Prostitution nachgehen möchte. Unser Mandant teilte ihr daraufhin mit, dass dies für ihn einen Trennungsgrund darstelle und er endgültig den Kontakt abbrechen möchte. Seine ehemalige Lebensgefährtin reagierte daraufhin sehr hysterisch, schrie ihn an und weigerte sich trotz mehrfachen Aufforderungen seitens unseres Mandanten, aus dem Fahrzeug auszusteigen. Bei dem Versuch, sie des Fahrzeugs zu verweisen, war es dann zu einer Rangelei gekommen, bei der sie sich – wenn überhaupt – selbst verletzt haben muss. Rechtsanwalt Dietrich wies in seinem Schriftsatz zudem auf Unstimmigkeiten in der Zeugenaussage der ehemaligen Lebensgefährtin unseres Mandanten hin. Die Staatsanwaltschaft Berlin war von der Argumentation von Rechtsanwalt Dietrich überzeugt und stellte das Verfahren mangels Tatnachweises ein.

Fachanwalt Strafrecht: Ladendiebstahl

14. August 2024: Vorwurf des Diebstahls in einem Baumarkt – Strafverfahren ohne Auflage eingestellt

Unser Mandant war in einem Baumarkt in Berlin-Wedding von einem Ladendetektiv dabei beobachtet worden, wie er ein Werkzeug in den Ärmel seiner Jacke steckte. Als er von dem Ladendetektiv dazu aufgefordert wurde, mit in das Büro zu kommen, soll unser Mandant das Werkzeug schlagartig weggeschmissen und die Flucht ergriffen haben. Das Bauhaus erstattete im Anschluss Anzeige wegen Ladendiebstahls. 

Mit der Vorladung als Beschuldigter kontaktierte unser Mandant Rechtsanwalt Dietrich und beauftragte ihn mit der Verteidigung in dem gegen ihn geführten Verfahren wegen Ladendiebstahls. Rechtsanwalt Dietrich zeigte sich bei der Amtsanwaltschaft Berlin daraufhin als Verteidiger an. Nach Durchsicht der Ermittlungsakte wandte sich Rechtsanwalt Dietrich direkt an die Amtsanwaltschaft Berlin und argumentierte für die Einstellung des Verfahrens. Hierfür verwies er auf die geringe Schuld unseres Mandanten und sein kooperatives Verhalten in der polizeilichen Befragung. Auch sei der fehlende Schaden des Bauhauses zu berücksichtigen, da das Werkzeug unbeschädigt im Bauhaus zurückgeblieben war. Die Amtsanwaltschaft Berlin war daher bereit, das Verfahren anregungsgemäß ohne eine Geldauflage einzustellen.  

Fachanwalt Strafrecht: Hehlerei

13. August 2024: Verkauf eines gestohlenen Handys – Strafverfahren wegen Hehlerei mangels Tatnachweis eingestellt

Unser Mandant suchte die Strafrechtskanzlei Dietrich auf, da die Amtsanwaltschaft Berlin gegen ihn ein Ermittlungsverfahren wegen Hehlerei eingeleitet hatte. Er soll ein gestohlenes Handy über eBay Kleinanzeigen verkauft haben. Der Käufer des Handys hatte gegenüber der Polizei angegeben, dass er das Handy samt Lieferschein an der Adresse unseres Mandanten abgeholt hatte. Bei der Überprüfung des Lieferscheins war ihm dann aufgefallen, dass die Adresse übermalt worden war. Da er den dort vermerkten Empfänger dennoch erkennen konnte, rief er den Empfänger an und fand auf diesem Wege heraus, dass das Handy eigentlich an diesen hätte geliefert werden sollen und somit gestohlen worden sein muss. Da der Käufer bei der Übergabe des Handys auch ein Foto von dem Klingelschild unseres Mandanten angefertigt hatte, ging die Polizei davon aus, dass es sich dem Verkäufer um unseren Mandanten handelt.  

Nach seiner Mandatierung beantragte Rechtsanwalt Dietrich bei der Amtsanwaltschaft Berlin Einsicht in die Ermittlungsakte. Nach Durchsicht und Auswertung des Akteninhalts wandte Rechtsanwalt Dietrich sich dann mit einem Schriftsatz an die Amtsanwaltschaft Berlin, in dem er beantragte, das Verfahren gegen unseren Mandanten wegen Hehlerei einzustellen. In dem Schreiben konnte Rechtsanwalt Dietrich alle für unseren Mandanten sprechenden Umstände darlegen. Insbesondere wies Rechtsanwalt Dietrich darauf hin, dass nicht ausgeschlossen ist, dass die Übergabe des Handys nicht von unserem Mandanten, sondern von einer anderen Person unter der Verwendung der Legende von unserem Mandanten vorgenommen wurde. Die Amtsanwaltschaft Berlin konnte die Einlassung von Rechtsanwalt Dietrich nicht widerlegen und musste das Verfahren gegen unseren Mandanten wegen Hehlerei daher mangels Tatnachweis einstellen.

Fachanwalt Strafrecht: Körperverletzung und Nötigung im Straßenverkehr

23. Juli 2024: Schlägerei und Abbremsen eines anderen Fahrers in Neukölln – Strafverfahren mangels Tatnachweis eingestellt

Von der Polizei Berlin wurde gegen unseren Mandanten ermittelt, weil ihm vorgeworfen wurde, er habe eine Körperverletzung eine Nötigung im Straßenverkehr begangen. Hintergrund des Vorwurfs war, dass es auf einer Tankstelle in Berlin Neukölln zu einer Schlägerei gekommen war. Unser Mandant war auf der Tankstelle auf einen verfeindeten Bekannten getroffen, woraufhin er sofort begonnen haben soll, auf diesen einzuschlagen. Zeugen hatten gegenüber der Polizei ausgesagt, dass unser Mandant seinem Bekannten mehrmals mit der Faust ins Gesicht geschlagen hatte. Nachdem sich die Schlägerei aufgelöst hatte, soll unser Mandant seinem Bekannten hinter her gefahren sein und mit seinem Fahrzeug vor das Fahrzeug seines Bekannten gewechselt haben, um diesen zum Anhalten zu zwingen. Anschließend soll unser Mandant erneut unvermittelt auf seinen Bekannten eingeschlagen haben. Auch hierzu gab es mehrere Zeugenaussagen. Unser Mandant bat Rechtsanwalt Dietrich daher, ihn in dem gegen ihn geführten Strafverfahren wegen Körperverletzung und Nötigung im Straßenverkehr zu verteidigen. 

Rechtsanwalt Dietrich beantragte zunächst Akteneinsicht. Dadurch erhielt Rechtsanwalt Dietrich die Möglichkeit, alle Ermittlungsergebnisse einzusehen und auszuwerten. Anschließend wandte Rechtsanwalt Dietrich sich mit einem Schriftsatz an die Staatsanwaltschaft Berlin und beantragte, das Verfahren gegen unseren Mandanten einzustellen. Hierfür stellte er das Geschehen am Tag des Vorfalls richtig und konzentrierte sich dabei auf den Umstand, dass die Aggressivität von dem Bekannten unseres Mandanten ausgegangen war und sich unser Mandant lediglich verteidigt hatte. Die Staatsanwaltschaft Berlin konnte die Einlassung von Rechtsanwalt Dietrich nicht widerlegen und musste das Verfahren wegen Körperverletzung und Nötigung im Straßenverkehr – sehr zur Freude unseres Mandanten – antragsgemäß einstellen.

Fachanwalt Strafrecht: Widerstand gegen und tätlicher Angriff auf Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung und Gefangenenbefreiung

22. Juli 2024: Angriff auf Polizisten auf einer 1. Mai Demo – Einstellung des Verfahrens gegen Ableisten von Sozialstunden

Gegen unseren Mandanten war Anzeige erstattet worden. Am 1. Mai war es – wie jedes Jahr – zu vielen demonstrativen Aktionen gekommen, an denen auch unser Mandant und seine Freunde teilgenommen haben. Im Rahmen dessen war es zum Abbrennen von pyrotechnischen Erzeugnissen sowie zu diversen Sachbeschädigungen an geparkten Fahrzeugen gekommen. Ein Freund von unserem Mandanten war deshalb von der Polizei festgenommen worden, woraufhin unser Mandant versucht hatte, seinen Freund wieder zu befreien. Hierfür schlug und trat unser Mandant mehrmals in Richtung der Polizeibeamten und traf diese auch. Die Staatsanwaltschaft Berlin leitete daher ein Ermittlungsverfahren gegen unseren Mandanten wegen Widerstandes gegen und tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung und Gefangenenbefreiung ein. Unser Mandant wandte sich deshalb an Rechtsanwalt Dietrich, der unseren Mandanten darüber aufklärte, dass allein für den tätlichen Angriff auf Vollstreckungsbeamte eine Mindestfreiheitsstrafe von drei Monaten vorgesehen ist. 

Nach seiner Mandatierung und Auswertung der Ermittlungsakte arbeitete Rechtsanwalt Dietrich in einem umfänglichen Schriftsatz alle für unseren Mandanten sprechenden Umstände heraus und regte an, das Verfahren gegen unseren Mandanten einzustellen. Rechtsanwalt Dietrich hob insbesondere hervor, dass unser Mandant seinem Freund nur hatte helfen wollen und die Polizeibeamten keine Verletzungen erlitten haben. Die Staatsanwaltschaft Berlin wollte das Verfahren jedoch zunächst nicht einstellen, weshalb die Anklage gegen unseren Mandanten erhoben wurde. In einem weiteren Schriftsatz an das Amtsgericht Tiergarten wies Rechtsanwalt Dietrich dann darauf hin, dass unser Mandant den Vorfall sehr bereut und aus diesem auch gelernt hat. Dies überzeugte das Amtsgericht Tiergarten schließlich davon, das Verfahren gegen unseren Mandanten wegen Widerstandes gegen und tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung und Gefangenenbefreiung gegen das Ableisten von Sozialstunden einzustellen. Unser Mandant – der eine Freiheitsstrafe sowie die mit einem Eintrag in das Bundeszentralregister einhergehenden Konsequenzen für seinen weiteren Berufsweg befürchtet hatte – war darüber sehr erfreut.  

Fachanwalt Strafrecht: Verletzung von Geschäftsgeheimnissen gemäß § 23 des Gesetzes zum Schutz von Geschäftsgeheimnissen (GeschGehG)

19. Juli 2024: Verletzung von Geschäftsgeheimnissen – Verfahren mangels Tatnachweis eingestellt

Unser Mandant war von seinem ehemaligen Arbeitgeber – einem Personaldienstleistungsunternehmen – angezeigt worden. Ihm wurde vorgeworfen, sich zahlreiche hochwichtige Geschäftsgeheimnisse des Unternehmens beschafft zu haben. So soll ihm ein Arbeitskollege eine E-Mail mit verschiedenen Informationen des Unternehmens geschickt haben. Im Anschluss daran sollen unser Mandant und sein Arbeitskollege das Unternehmen verlassen haben und unter Verwertung dieser Geschäftsgeheimnisse ein eigenes Konkurrenzunternehmen errichtet haben. Da gegen unseren Mandanten deshalb von der Staatsanwaltschaft Berlin ein Ermittlungsverfahren wegen der Verletzung von Geschäftsgeheimnissen eingeleitet worden war, hatte unser Mandant Rechtsanwalt Dietrich um rechtlichen Beistand gebeten.

Rechtsanwalt Dietrich zeigte sich umgehend als Verteidiger an und nahm Einsicht in die Ermittlungsakte. In einem umfangreichen Schriftsatz konnte Rechtsanwalt Dietrich die Staatsanwaltschaft Berlin davon überzeugen, dass ein Tatnachweis in einer Hauptverhandlung voraussichtlich nicht gelingen würde. Dafür brachte Rechtsanwalt Dietrich insbesondere vor, dass unser Mandant zwar eine E-Mail erhalten hatte, er darum aber nicht  gebeten, und diese zudem umgehend wieder gelöscht hatte. Zu einer Verwendung etwaiger Geschäftsgeheimnisse war es nicht gekommen. Die Staatsanwaltschaft Berlin konnte die Einlassung von Rechtsanwalt Dietrich nicht widerlegen und musste das Ermittlungsverfahren wegen der Verletzung von Geschäftsgeheimnissen gemäß § 23 GeschGehG daher mangels Tatnachweis einstellen. Für unseren Mandanten war die Einstellung des Verfahrens ein voller Erfolg, da er bei einer Verurteilung mit einer Eintragung im polizeilichen Führungszeugnis hätte rechnen müssen.

Fachanwalt für Strafrecht: Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz (BtMG)

17. Juli 2024: Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz – Einstellung des Strafverfahrens mangels hinreichenden Tatverdachts

Im Rahmen einer Kontrolle einer aus dem Ausland kommenden an unseren Mandanten adressierten Postsendung bei der Post/DHL,  wurde nach Mitteilung von Beamten des Hauptzollamtes Berlin Marihuana gefunden. Unser Mandant wurde deshalb von der Staatsanwaltschaft Berlin beschuldigt, indem er Marihuana im Ausland bestellt und nach Deutschland eingeführt hatte, einen Bannbruch begangen und gegen das Betäubungsmittelgesetz  (BtMG) verstoßen zu haben.

Unser Mandant nahm umgehend mit dem Anhörungsbogen des Zollamts Kontakt mit Rechtsanwalt Dietrich auf. 

Rechtsanwalt Dietrich beantragte unverzüglich Akteneinsicht und wandte sich nach Durchsicht der Ermittlungsakte mit einem Schreiben an die Staatsanwaltschaft.

In diesem Schreiben beantragte Rechtsanwalt Dietrich die Einstellung des Verfahrens mangels hinreichenden Tatverdachts. Zunächst machte Rechtsanwalt Dietrich in dem Schreiben auf die Unvollständigkeit der Ermittlungsakte aufmerksam, indem er ausführte, dass wichtige Beweismittel fehlten. Insbesondere wies Rechtsanwalt Dietrich darauf hin, dass es nicht gesichert sei, ob sich tatsächlich Betäubungsmittel in der Sendung befunden haben.

Ferne verwies Rechtsanwalt Dietrich in dem Schreiben auf Beweisschwierigkeiten. In diesem Zusammenhang schilderte Rechtsanwalt Dietrich, dass nicht erkennbar sei, ob unser Mandant die Bestellung tatsächlich veranlasst hatte.

Die Staatsanwaltschaft Berlin schloss sich der Auffassung von Rechtsanwalt Dietrich an und stellte das Verfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz gegen unseren Mandanten mangels Tatverdachts ein.