Referenzen der Strafrechtskanzlei Dietrich
Auf diesen Seiten zeigen wir erfolgreiche Verfahren von Rechtsanwalt Dietrich die mehr als ein Jahr zutückliegen
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Unsere neuen Fälle finden Sie auf unserer Seite für aktuelle Referenzen
Fachanwalt Strafrecht: Unterhaltspflichtverletzung
12. Oktober 2015: Unterhaltspflichtverletzung - Freispruch
Es erfolgte schließlich aufgrund dieser Auswertung eine Anklage, in welcher unserem Mandanten vorgeworfen wurde, sich seit 2010 seiner Unterhaltsverpflichtung zu entziehen.
Im Zwischenverfahren konnte Rechtsanwalt darlegen, dass bereits nach den Ausführungen des Wirtschaftsreferenten fraglich sei, inwieweit unser Mandant von 2010 bis Ende 2012 Einnahmen erzielt habe. Deshalb wurde die Anklage lediglich ab einem Tatzeitraum von Ende 2012 zur Hauptverhandlung zugelassen. Unser Mandant hatte aber seit Ende 2012 regelmäßige Zahlungen an seine ehemalige Ehefrau oder das Jugendamt gezahlt. In einer zweitägigen Hauptverhandlung versuchte das Gericht, diese Zahlungsvorgänge nachzuvollziehen. Da letztlich nicht ausgeschlossen werden konnte, dass unser Mandant umfassende Zahlungen geleistet hatte, wurde er am Ende des zweiten Hauptverhandlungstages auf Kosten der Staatskasse freigesprochen. Hierüber war der während des gesamten Verfahrens im Gerichtssaal anwesende Ex-Schwiegervater - im Gegensatz zu unserem Mandanten - nicht erfreut.
Fachanwalt Strafrecht: Hehlerei / Betrug
06. Oktober 2015: Hehlerei und - Schrottfrisierung? - Einstellung des Ermittlungsverfahrens
Dies wird zumeist als - Schrottfrisierung? bezeichnet.
Im Rahmen einer Durchsuchung der Gewerberäume unseres Mandanten wurde darüber hinaus ein Motorroller gefunden, dessen Motor als gestohlen gemeldet war.
Unser Mandant nahm nach Bekanntwerden des gegen ihn geführten Ermittlungsverfahrens Kontakt mit der Strafrechtskanzlei Dietrich auf. Rechtsanwalt Dietrich setzte sich sogleich mit der Staatsanwaltschaft in Verbindung und nahm Akteneinsicht. Aufgrund der zusammengetragenen Beweismittel und Indizien und weil unser Mandant in der Vergangenheit bereits wiederholt von der Polizei mit ähnlichen Delikten in Verbindung gebracht worden war, erschien eine Verurteilung im Falle einer Anklageerhebung wahrscheinlich. Daher schlug Rechtsanwalt Dietrich in einem ausführlichen Schriftsatz und einem persönlichen Gespräch mit der Staatsanwaltschaft vor, das Verfahren gegen Zahlung einer Geldauflage einzustellen. Die Staatsanwaltschaft war mit diesem Verfahren einverstanden und gewährte zudem absprachegemäß die Möglichkeit zur Ratenzahlung. Nach Zahlung von sechs niedrigen Monatsraten wurde das Verfahren schließlich eingestellt.
Mit diesem Ergebnis war angesichts des Umfanges der in der Verfahrensakte zusammengetragenen Ermittlungsergebnisse der Polizei und Staatsanwaltschaft, die schließlich vier Bände füllten, zunächst nicht zu rechnen gewesen.
Fachanwalt Strafrecht: Unfallflucht
01. Oktober 2015: Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort - Einstellung des Ermittlungsverfahrens trotz Schaden über 3.000,00 Euro.
Aus der Ermittlungsakte ergab sich, dass unsere Mandantin gegenüber der Polizei und dem Tankstellenbetreiber eingeräumt hatte, das Fahrzeug gesteuert zu haben. Außerdem wies ihr Fahrzeug Unfallspuren auf.
Allerdings hatte den Unfallhergang selbst niemand gesehen. Auch gab es keine Videoaufzeichnungen von der Waschanlage. Rechtsanwalt Dietrich konnte so im persönlichen Gespräch mit der Staatsanwaltschaft Neuruppin Zweifel wecken, ob die Bürste tatsächlich durch einen Aufprall beschädigt wurde. Denkbar wäre es auch, dass unsere Mandantin ihr Auto lediglich außerhalb des vorgesehenen Bereichs abgestellt hatte und die Bürste erst im Waschprozess beschädigt worden ist, während der Pkw der Mandantin stillstand. Ein solches Geschehen würde keinen Unfall im Straßenverkehr darstellen, sodass auch ein Entfernen nicht strafbar wäre.
Rechtsanwalt Dietrich schlug vor, das Verfahren gegen Zahlung einer niedrigen Geldauflage an eine gemeinnützige Einrichtung einzustellen. Die Staatsanwaltschaft Neuruppin stimmte diesem Vorschlag zu und stellte das Ermittlungsverfahren ein. Unsere Mandantin blieb unbestraft und im Besitz ihrer Fahrerlaubnis und erhielt auch keine Punkt im Verkehrszentralregister.
Da unsere Mandantin ihren Führerschein erst auf Probe hatte, war sie hierüber sehr erleichtert.
Fachanwalt Strafrecht: Unterschlagung
28. September 2015: Unterschlagung von ca. 40.000,00 - - Freispruch
Rechtsanwalt Dietrich legte gegen den Strafbefehl Einspruch ein und bereitete mit dem Mandanten für die Hauptverhandlung eine geeignete Einlassung vor, die Rechtsanwalt Dietrich zu Beginn der Hauptverhandlung verlas. In dieser Einlassung setzte sich Rechtsanwalt kritisch mit dem Tatvorwurf auseinander. Rechtsanwalt Dietrich stellte in Abrede, dass unsere Mandant Gelder einbehalten hatte. Zudem legte er dar, dass sich die behaupteten Einnahmen aus Getränkeverkäufen nicht belegen ließen und die Schadenshöhe folglich unbekannt blieb.
Der Hauptbelastungszeuge hatte im Ermittlungsverfahren bei der Polizei eine gute Aussage gemacht und zahlreiche Belege vorlegen können, die unseren Mandanten schwer belasteten. Im Wege einer konfrontativen Befragung konnte Rechtsanwalt Dietrich in der nachfolgenden Vernehmung des Hauptbelastungszeugen diesen in zahlreiche Widersprüche verstricken, sodass die Aussage dem Gericht für eine etwaige Verurteilung nicht mehr zur Verfügung stand.
Nach alldem hatte das Amtsgericht unseren Mandanten vom Vorwurf der Untreue freizusprechen.